Neues Licht und Ende der Einbahnstraße im Oberstadttunnel

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Das Innere des Oberstadttunnels erstrahlt buchstäblich in neuem Licht: Der Austausch der alten Beleuchtung gegen moderne LEDs ist so gut wie abgeschlossen. Die letzten Arbeiten werden am Montag, 30. Juni, ausgeführt. Anschließend wird die halbseitige Sperrung umgehend aufgehoben und der Tunnel wieder in beiden Richtungen für den Verkehr freigegeben. Die angekündigte Spezialreinigung der Röhre wird auf Mitte Juli verschoben.

Eigentlich hätte die neue Beleuchtung bereits in der 25. Kalenderwoche fertig installiert sein sollen. Allerdings musste der Stadtreinigungs-, Transport- und Baubetrieb Lüdenscheid (STL) zwischenzeitlich LED-Leuchten nachbestellen, was zu Verzögerungen führte. Jetzt sind die Arbeiten aber so gut wie abgeschlossen – und das Ergebnis kann sich laut STL sehen lassen: Die neue Beleuchtung sorge nicht nur für „hervorragende Sichtverhältnisse“ im Oberstadttunnel, sondern sei auch langlebiger und verbrauche deutlich weniger Energie als die alten Leuchten.

Die halbseitige Sperrung des Tunnels und damit auch die Einbahnstraßen-Regelung wird im Laufe des Montags aufgehoben. Mit dem Ende der Arbeiten ist die Röhre nämlich nach rund vier Wochen auch wieder in Richtung Sauerfeld befahrbar.

Vollsperrung am 15. Juli

Ein letztes Mal kommt es am 15. Juli zu Einschränkungen für den Verkehr – dann allerdings in beiden Fahrtrichtungen: Für die noch ausstehende Grundreinigung mit einem Spezialfahrzeug muss der Oberstadttunnel zeitweise voll gesperrt werden. Die genauen Uhrzeiten wird der STL vorab bekanntgeben.

Ursprünglich hätte die Reinigung in dieser Woche erfolgen sollen. Die Suche nach einer geeigneten und entsprechend ausgerüsteten Fachfirma gestaltete sich laut STL jedoch schwierig und führte zu der Terminverschiebung. Dafür sollen die Arbeiten jetzt an einem Tag erledigt werden.

Lüdenscheid, 26. Juni 2025

Blick in den Oberstadttunnel, der halbseitig gesperrt ist.
Die halbseitige Sperrung des Oberstadttunnels soll im Laufe des 30. Juni aufgehoben werden. Foto: Sven Helmig