Resultierend aus den Erfahrungen aus dem Projekt connecitve cities hat der Fachdienst Klima- und Umweltschutz, Grünflächenplanung seit Herbst 2024 zusammen mit weiteren involvierten Fachdiensten der Verwaltung einen Hitzeaktionsplan erstellt. Er beinhaltet Maßnahmen zum Schutz und vorbeugend gegen Hitze. Die Maßnahmen sind in drei Kategorien eingeteilt:

Gesundheit & Prävention; Management Hitzeereignis; Bauliche Maßnahmen

Im ersten Themenfeld finden sich vor allem Maßnahmen, die Tipps zum eigenen Verhalten geben und das gesundheitliche Wohlbefinden in den Vordergrund stellen. Ein hilfreicher Begleiter ist dabei die Hitzebroschüre.
Im zweiten Themenfeld finden sich Vorkehrungen, die in der Situation selber getroffen werden sollten wie zum Beispiel der Umgang am Arbeitsplatz und Erleichterungen, die der Arbeitgeber schaffen kann.
Im Themenfeld bauliche Maßnahmen finden sich Veränderungen am Gebäude oder der öffentlichen Infrastruktur, die Schatten spenden und kühlere Orte schaffen.

Der Maßnahmenkatalog soll stetig fortgesetzt und weiterentwickelt werden. 
Der aktuelle erste Stand des Hitzeaktionsplans wurde durch die Politik am 19.02.2025 im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz verabschiedet.