Baudenkmäler in Lüdenscheid

1. Breslauer Straße 10

Die neubarocke Villa Breslauer Straße 10 wurde 1906 von dem kgl. Baurat Carl Schellen aus Köln für den Lüdenscheider Fabrikanten Max Basse geplant. Zu dieser Zeit hieß die Breslauer Straße noch Siegesstraße.

 

 


 

2. Fuelbecker Straße 3

Hoch über dem Rahmedetal liegt diese neurenaissencehafte imposante Villa, die im Jahre 1892 erbaut wurde.

 

 


 

3. Evangelische Kirche Oberrahmede

Die evangelische Kirche von Lüdenscheid-Oberrahmede liegt malerisch auf einer Bergnase über dem Rahmedetal, eingefügt in ein neugotisches Bauensemble, das aus der Kirche, dem Pfarrhaus, dem ehemaligen Konfirmandensaal und dem Kirchhof besteht.

 

 

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4. Hochstraße 36

Erbaut 1881 für die Witwe Adolf Dicke von dem Architekten Picht, Hagen. Später Eigentum der Geschwister Gerhardi. In späten Formen ein nachklassizistischer Kubus, zweigeschossig zu vier Achsen unter Zeltdach mit Pappdeckung.

5. Sauerfelder Straße 7 (ehemalige Reichs- und Landeszentralbank)

Das Lüdenscheider Bankgebäude gehört in eine charakteristische Gruppe von Reichsbankbauten der 1880er und frühen 1890er Jahre in den bedeutenderen Städten des wilhelminischen Kaiserreichs.

6. Lessingstraße 4

Das Gebäude Lessingstraße 4 repräsentiert in anschaulicher Weise den Baustil und den Ausdruckswillen der späten Gründerzeit.

7. Herzogstraße 7

Das Gebäude Herzogstraße 7 ist Bestandteil einer heute noch vorhandenen geschlossenen Bebauung klassizistischer Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts.

8. Herzogstraße 9

Das Gebäude Herzogstraße 9 ist Bestandteil der bereits unter Nr. 7 angeführten Bebauung klassizistischer Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts.

9. Schloss Neuenhof

Schloss Neuenhof gehört zu den kunsthistorisch und stadtgeschichtlich ansehnlichen und herausragenden. Baudenkmälern in der Stadt Lüdenscheid.Es handelt sich um eine im Stil der Zeit gestaltete Schlossanlage, die zu den wertvollsten Barockbauten im Märkischen Sauerland zählt.

10. Hermannstraße 4 - 8

Die Häusergruppe Hermannstraße 4-8 stellt ein sehr gutes Beispiel für eine gut durchgebildete Gruppe des Jugendstils mit erkern, Balkonen und gebrochenen Zwerchgiebeln dar.

11. Corneliusstraße 32

Wohnaus der Gründerzeit. Das Haus Corneliusstraße 32 gehört zu einer Gruppe dreigeschossiger neurenaissancehafter Miethäuser mit Backstein-Stuckfassaden und geschrägten Ecken zur Neugasse.

12. Neue Schützenhalle

Die Schützenhalle mit ihrem Schützenplatz ist zur Zeiz der größte und am stärksten frequentierte Veranstaltungsort in Lüdenscheid.

13. Luisenstraße 9 - gelöscht

Das Gebäude wurde aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht, da die Eintragungsvoraussetzungen des Denkmalschutzgesetzes für das Land NRW nicht mehr erfüllt wurden.

14. Parkstraße 5

Die Villa Parkstraße 5 zeigt beispielhaft den Villenbau der Gründerzeit in Lüdenscheid.

15. Herzogstraße 13

Das Gebäude Herzogstraße 13 ist Bestandteil der bereits und Nr. 7 und 8 angeführten Bebauung klassizistischer Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts.

16. Friedrichstraße 35 - 41

Die Häuser sind Teile des Ensembles, bei dem es sich um die Bebauung der Straßengabelung Friedrich-/Bahnhof-/ Karolinenstraße handelt. Dies ist geprägt durch Neubarockbauten mite Ladeneinabuten in den Erdgeschossen.

17. Kirchplatz 1/1a

Das Haus bildet einen Teil der alten Kirchplatzbebauung, die aus der Zeit nach dem letzten großen Stadtbrand von 1723 stammt.

18. Alte Rathausstraße 1

Das “Alte Rathaus” wurde als Sitz der Verwaltung der Stadt Lüdenscheid im Jahr 1873 eingeweiht.

19. Alte Rathausstraße 3

Bei dem Gebäude Alte Rathausstraße 3 handelt es sich um ein neubarockes Miethaus aus der Gründerzeit.

20. Marienstraße 2

Wohn- und Geschäftshaus der Jahrhundertwende. Das Gebäude wurde im Jahr 1901 erbaut. Es handelt sich um ein doppelstöckiges Eckhaus zu insgesamt sieben Achsen.

21. Loher Straße 2

Das Gebäude wurde aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht, da es nicht mehr die Voraussetzungen des Denkmalschutzgesetzes für das Land NRW erfüllt.

22. Ludwigstraße 8/10

Die Gebäude Ludwigstraße 8/10 wurden in den Jahren 1902/03 in Verbindung mit einer kleinen Fabrik im Hinterhof errichtet.

23. Grabenstraße 23

Das Gebäude ist ein zweigeschossiges, fünfachsiges Krüppelwalmdachhaus, welches im Klassizismus -wohl um 1870- mit Faschengestellen und Schaufenstereinbauten versehen wurde.

24. Bahnhofstraße 34

Das Haus ist Bestandteil einer dreigeschossigen historischen Mietzeile. Das Gebäude ist vierachsig ausgebildet, wobei die beiden rechten Achsen etwas vorstehen und von einem inzwischen vereinfachten Dreieckgiebel überkrönt werden.

25. Hochstraße 28

Bei dem Gebäude handelt es sich um eine zweigeschossige nachklassizistische Villa.

26. Humboldtstraße 2

Das Gebäude Humboldtstraße 2 ist Teil eines Doppelgebäudes, das in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf der Ecke Humboldtstraße/Thünenstraße errichtet wurde und im Jahr 1887 an der zur Thünenstraße gelegenen Giebelseite um einen zweigeschossigen Anbau erweitert wurde.

27. Humboldtstraße 24

Das in den Jahren 1899/1900 erbaute Gebäude gehört zu einem Ensemble, das aus einer Zeile dreigeschossiger historistischer Miethäuser mit pfannegedeckten Satteldächern besteht.

28. Rathausplatz 1

Das in den Jahren 1881/1882 erbaute Gebäude, das ebenso wie bereits seine Vorgängerbauten Gaststätten beherbergt, steht auf der Verlängerung der Achse de Wilhelmstraße, der Haupteinkaufsstraße Lüdenscheids.

29. Hochstraße 1

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein klassizistisches Bürgerhaus aus den Jahren um 1850. Die Traufenseite des ursprünglich schiefergedeckten Satteldachtraufenhauses ist in fünf Achsen im Obergeschoß ausgebildet, das Erdgeschoß ist als Ladenlokal mit Mitteleingang gestaltet.

30. Brüninghauser Straße 95 (Bremecker Hammer)

Der seit 1980 als Nebenstelle der Lüdenscheider Museen genutzt Bremecker Hammer geht in seinen Anfängen bis in das Jahr 1753 zurück. Er ist der letzte Zeuge der eisengeschichtlichen Tätigkeit aus vorindustrieller Zeit in der Stadt Lüdenscheid.

31. Humoldtstraße 12/12a

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein in zurückhaltenden Neurenaissanceformen ausgebildetes Satteldachtraufenhaus mit zwei Geschossen und Attikageschoß.

32. Humboldtstraße 14/14a

Bei dem Doppelhaus handelt es sich um ein in zurückhaltenden Neurenaissanceformen gehaltenes Satteldachtraufenhaus zu drei vollen Geschossen.

33. Humboldtstraße 18

Das Gebäude entstand im Kern durch den Umbau eines schon bestehenden Fabrikgebäudes im Jahr 1889. Bis zum Jahr 1909 behielt es seine Funktion als Fabrik.

34. Humboldtstraße 26

Das Gebäude wurde im Jahr 1899 als Abschluss des Ensembles Humoldtstraße 20 - 26 erbaut. Dieses Ensemble besteht aus einer Zeile dreigeschossiger, traufenständiger historistischer Mietshäuser mit pfannengedeckten Satteldächern.

35. Luisenstraße 13 (Gewölbe und Brunnen)

Das Kellergewölbe und die dazugehörende Brunnenanlage stammen höchstwahrscheinlich aus der Zeit vor dem letzten großen Stadtbrand 1723.

36. Platehofstraße 16/18

Die aus dem 18. Jahrhundert stammenden Gebäude 16 und 18 bilden ein Doppelhaus.

37. evangelische Kreuzkirche Lüdenscheid-Brügge

1899 wurde die evangelische Kreuzkirche als neugotische Emporenkirche in Lüdenscheid-Brügge errichtet.

38. Borbet (Bauernahuasgruppe)

Im Osten Lüdenscheids liegt in haute noch ländlicher Gegend die Bauernhausgruppe Borbet, die aus einem Restbestand bäuerlicher Bausubstanz aus dem 17. Jahrhundert besteht.

39. Philippstraße 29 (Altes Amtsgericht)

Das Amtsgericht wurde in den Jahren 1906/1907 erbaut. Es handelt sich um einen neurenaissancehaften Dreiflügelbau. Der dreigeschossige Putzbau besitzt eine reiche Werksteingliederung.

40. Altenaer Straße 13/15

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein nachklassizistisches Doppelhaus mit pfannegedecktem Walmdach. Das in städtebaulich wichtiger Lage stehende Eckhaus ist an der langen Seite zu acht Achsen gegliedert.

41. Altenaer Straße 9 (Alte Post)

In den Jahren 1891 bis 1893 entstand an der Altenaer Straße das Postamt im Stile der deutschen Renaissance.

42. Liebigstraße 9

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut, stellt die Fabrikantenvilla Liebigstraße 9 ein gutes Beispiel für diese typische Bauweise dar.

43. Liebigstraße 11

Die Villa Liebigstraße 11 wurde auf Antrag des Fabrikanten Eugen Turck bei der Baupolizeibehörde im Jahre 1887 errichtet.

44. Humboldtstraße 20

Das Gebäude Humboldtstraße 20 ist Bestandteil einer Zeile dreigeschossiger historistischer traufenständiger Miethäuser mit pfannengedeckten Satteldächern aus der Zeit um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert.

45. Humboldtstraße 22

Das Gebäude Humboldtstraße 22 ist Bestandteil einer Zeile dreigeschossiger historistischer, traufenständiger Miethäuser mit pfannengedeckten Satteldächern.

46. Mittelstraße 18

Das Gebäude Mittelstraße 18 wurde im Jahr 1905 für den Bauunternehmer Carl Schneider errichtet. Die heutioge Ansicht entsprciht dem Stand der Veränderungen der Fassade aus dem Jahr 1927.

47. Horringhausen 20 -gelöscht-

Das Gebäude wurde aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht.

48. Kirchplatz 17 / Graf-Engelbert-Platz 7

Das Gebäude Kirchplatz 17 / Graf-Engelbert-Platz 7 ist Bestandteil des Abschnitts der Kirchplatzbebauung, der in der Zeit um die vorletzte Jahrhundertwende die ürsprünglichen Gebäude des 18. Jahrhunderts ersetzte.

49. Südstraße 35

Das Gebäude Südstraße 35 wurde im Jahr 1904 als linke Haushälfte eines in seiner Grundrissdisposition gleichen Doppelhauses errichtet.

50. Oeneking 5 (Da Achtern)

Das Gebäude ist das letzte noch existierende Bauernhaus der ehemaligen Dorfschaft Oeneking. Es stellt das Haupthaus des Hofes “Da Achtern” dar, der bereits 1650 als lehenspflicht nach Neuenhof urkundlich erwähnt wird.

51. Sauerfelder Straße 20

Das Gebäude wurde im Jahr 1897 von der “Lüdenscheider Volksbank” errichtet und seither als Bankgebäude genutzt. Im Jahr 1906 wurde das Haus an der Gartenstraße erweitert, im Jahr 1922 erfolgte der Anbau an der Sauerfelder Straße.

52. evangelische Christuskirche

Die ev. Chrsituskirche, erbaut in den Jahren 1900 bis 1902, ist beherrschend auf die Straßenachse der Heedfelder Straße mit ihrer Turmfront ausgerichtet.

53. Freiherr-vom-Stein-Straße 15 (Altes Amtshaus)

Das Alte Amtshaus war bis zur Gebietsreform im Jahr 1969 Sitz der Verwaltung des Amtes Lüdenscheid-Land

54. ev. Erlöserkirche

Die Erlöserkirche bzw. deren Vorgängerin wurde erstmals im Jahr 1067 urkundlich erwähnt und stellt somit die älteste Kirche der Stadt dar.

55. Werdohler Straße 9

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen dreigeschossigen, fünfachsigen Putzbau mit Mansarddach und großen Zwerchgiebel über dem Mittelerker.

56. ev. Kirch Brüninghausen

Die evangelische Kirche von Lüdenscheid-Brüninghausen wurde 1912 nach einem Entwurf des Regierungsbaumeisters Dr. Liemke im Jugendstil als gewölbter Saal mit Emporenanbau und Seitenturm errichtet.

57. Staberger Straße 3

Das Gebäude Staberger Straße 3 wurde ursprünglich als Gerichtsgebäude errichtet. Heute beheimatet es die städtische Schulpsychologische Beratungsstelle. Einen kurzen Abriss der Geschichte der “Gerichtsbarkeit” finden Sie im folgenden.

58. Wilhelmstraße 64 (Fassade)

Das Gebäude Wilhelmstraße 64 wurde im Jahr 1880 durch den Bauherrn Carl Basse errichtet.

59. Werdohler Straße 36 (Metzgerei)

Das Gebäude Werdohler Straße 36 stammt aus den 1880er Jahren und beherbergt seit dieser Zeit ein Metzgereiladenlokal.

60. Sauerfelder Straße 28

Im Jahr 1873 wurde das heutige Baudenkmal Sauerfelder Straße 28 für den damaligen Kreisgerichtsrat Lührmann erbaut.

61. katholische Kirche St. Joseph und Medardus

Die katholische Kirche St. Joseph und Medardus wurde in den Jahren 1883 bis 1885 von dem Paderborner Architekten Güldenpfennig errcihtet.

62. Bahnhofstraße 70/72

Das Haus Wurde im Jahr 1896 errichtet. Es handelt sich um ein dreigeschossiges, neurenaissancehaftes Miethaus mit schierfergedecktem Satteldach.

63. Mathildenstraße 6

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein zweigeschossiges Satteldachtraufenhaus aus dem Jahr 1894.

64. Mathildenstraße 29 (Torhaus alter evangelischer Friedhof)

Das bis zuletzt als Friedhofskapelle und Leichenhalle genutzte Gebäude ist Bestandteil der Anlage des alten evangelischen Friedhofes.

65. Altenaer Straße 168

Das Doppelhaus an der Altenaer Straße vertritt einen Typus, den es im Märkischen Kreis öfter gegeben hat. Er ist ein Beispiel für räumlichen Zusammenhang von Fabriken und Fabrikantenhäusern.

66. Schlittenbacher Straße 16/18

Das zwischen 1874 und 1877 entstandene Doppelreihenhaus zeigt eindrucksvoll die Stadtentwicklung während der zweiten Haälfte des 19. Jahrhunderts außerhalb des alten Lüdenscheider Ortskerns.

67. Römerweg 45

Der Hof am heutigen Römerweg wurde im Jahr 1906 erbaut.

68. Haferkasten Hulsberg

Haferkästen dienten als Speicher für Saatgut. Diese “Kornkammern” wurden im heimischen Raum seit dem späten Mittelalter genutzt.

69. Werdohler Straße 96

Das Gebäude wurde im Jahr 1902 für den Bauunternehmer Gernandt erbaut. Es handelt sich um ein fünfachsiges Eckhaus zu drei Geschossen mit abgeschrägter Achse.

70. Friedrichstraße 42

Das Wohn- und Geschäftshaus der Gründerzeit an Bahnhof- und Friedrichstraße wurde im Jahr 1890 erbaut.

71. Wasserreservoir unter der Hochstraße

Ein Versuch die Stadt Lüdenscheid dauerhaft mit Wasser zu versorgen, war das Wasserreservoir unter der Hochstraße.

72. Corneliusstraße 44 (Stadtbücherei)

Das Gebäude Corneliusstraße 44 ist heute Teil des Komplexes der Lüdenscheider Stadtbücherei

73. Hohfuhrstraße 38

Das Gebäude wurde im Jahr 1914 von dem Fabrikanten Max Kamper erbaut. Es handelt sich um ein expressionistisch.neubarockes Walmdachtraufenhaus zu zwei Geschossen mit symmetrischem Fassadenaufriss

74. Kölner Straße 27

Das Gebäude wurde im Jahr 1874 für den Fabrikanten Hermann Pröbsting in unmittlebarer Nähe seiner Fabrik erbaut.

75. Kölner Straße 25 -gelöscht-

Das Gebäude wurde aus der Dankmalliste der Stadt Lüdenshceid gelöscht.

76. Dampfkesselanlage Südstraße 4 - gelöscht

Das Objekt wurde aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht.

77. Ludwigstraße 40 - gelöscht

Das Gebäude Ludwigstraße 40 wurde aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht.

78. Loher Straße 19

Das Gebäude wurde im Jahr 1884 für den Lüdenscheider August Quinke errichtet. Es handelt sich um eine zweigeschossige nachklassizistische Villa in den Formen eines Kubus unter einem flachen Zeltdach.

79. Mausoleum Selve

Das im Jahr 1909 errichtete Mausoleum der Familie Selve auf dem alten evangelischen Friedhof an der Mathildestraße stellt heute noch ein imposantes Beispiel der prägenden Architektur der Fabrikantenfamilien zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Lüdenscheid dar.

80. Werdohler Straße 10/12

Das Wohn- und Geschäftshaus wurde im Jahr 1904 als Doppelhaus errichtet.

81. Kölner Straße 21

Das Gebäude Kölner Straße 21 wurde im Jahr 1890 für den Lüdenscheider Arzt Dr. med. Winkhaus erbaut.

82. Grabenstraße 16 -gelöscht-

Das Gebäude wurde aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht.

83. Karussellplatz 1 (Inselhaus)

Das Inselhaus wurde im Jahr 1904 von Heinrich Ecklöh in stadtbildprägender Lage auf dem damaligen “Carusselplatz” errcihtet.

84. Weißenburger Straße 14 (Pestalozzischule)

Die ehemalige Ostschule wurde 1896 erbaut und 1897 eröffnet. Sie wurde in späterer Zeit in Pestalozzischule umbenannt.

85. Staberger Straße 10 (Zeppelin-Gymnasium)

Seite 1890 beheimatet das Gebäude Staberger Straße 10 ein städtisches Gymnasium.

86. Lessingstraße 14 (Knapper Schule)

Aufgrund des rapiden Anstiegs der Schülerzahlen in Lüdenscheid wurde in den Jahren 1886/1887 des Gebäude der Knapper Schule als weitere Elementarschule in Lüdenscheid gebaut.

87. Grabdenkmal Assmann (Alter evangelischer Friedhof)

Es handelt sich um eine freiplastisch gestaltete Frauenfigur mit Kranz und Palmwedel sowie eine Säule mit darauf stehender Urne.

88. Grabdenkmal Assmann (neuer evangelischer Friedhof)

Das Grabmal wurde um 1920 von der bekannten Düsseldorfer Werkstatt für Grabdenkmale Meinardus gefertigt. 

89. Haferkasten Brüninghausen

Der Haferkasten genannte aushäusige Kornbehälter, findet sich in einigen Beispielen des 16.-18. Jahrhunderts noch im Märksichen Sauerland. Der Haferkasten in Lüdenscheid Brüninghausen stammt aus dem Jahre 1755.

90. Rathausplatz 21 (ehemaliges Gewerkschaftshaus)

Das Gebäude Rathausplatz 21 wurde im Jahr 1914 von dem Architekten Robert Lamm für den Lüdenscheider Stukkateurmeister Gustav Plate erbaut.

91. Kölner Straße 41/41a

Bei dem Geäude Kölner Straße 41/41a handelt es sich um ein klassizistisches Satteldachtraufenhaus mit Pfannendeckung, das 1929 umdekoriert wurde.

92. Sauerfelder Straße 24/26

Im Jahr1901 wurde das heutige Baudenkmal Sauerfelder Straße 24/26 durch den Bauunternehmer W. Winter für den Lüdenscheider Bürger Hermann Schwarzkopf errichtet.

93. Wiesenstraße 19

Das Gebäude Wiesenstraße 19 stellt ein charakteristisches und gut erhaltenes Besipiel für Wohnquartiere zu Beginn des vorletzten Jahrhunderts dar.

94. Lessingstraße 15

Bei dem Gebäude Lessingstraße 15 handelt es sich um eine Etagenvilla mit zwei Geschossen mit Satteldach.

95. Werdohler Straße 6/8

Das Doppelhaus Werdohler Straße 6/8 wurde im Jahr 1887 nach Entwürfen des Lüdenscheider Bauunternehmens Lenz & Gernandt für den Gastwirt Carl Schröder erbaut.

96.

Das Gebäude Hochstraße 2 wurde im Jahre 1902 von dem Architekten R. Wilkens für die Witwe Gustav Assmann erbaut.

97. Humboldtstraße 9/11

Das Gebäude Humboldtstraße 9/11 besteht aus einem ehemaligen Wohn- und Fabrikhaus, vermutlich aus den Jahren um 1870 sowie dem 1913 errichteten Versandgebäude. 

98. Hohfuhrstraße 42 (Villa Berg)

Bei der Villa Hohfuhrstraße 42 handelt es sich um einen zweigeschossigen neubarocken Putzbau in Form eines Kubus mit asymmetrischen Risaliten und Anbauten.

99. Liebigstraße 13

Das Gebäude Liebigstraße 13 wurde in den Jahren 1902 und 1903 als typische Fabrikantenvilla errcihtet. Im Zusammenhang mit den Gebäuden Liebigstraße 9 und 11 dokumentiert es die Baugeschichte des hier entstandenen Villenviertels.

100. Grabdenkmal (Der müde Wanderer)

Das 1912 errichtete Grabdenkmal für eine Familiengruft zeigt auf einem Werksteinsockel eine Hohlgußskulptur, die einen knienden Wanderer darstellt. 

101. Werdohler Straße 68 b (Kinofoyer Filmpalast)

Das Foyer und der Eingangsbereich des Kinos können durch ihre repräsentative Ausstattung auch ohne den dazugehörigen Zuschauerraum die gestalterische Funktion und optische Wirkung des Kinobaues der 50er Jahre bezeugen.

102. Wesselberg (Hofanlage)

Der Hof Wesselberg im Mintenbecktal gehört zu den ältesten Höfen in der Umgebung Lüdenscheids, der schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Gasthof zu dem umfangreichen Besitz der Herren von Neuenhof gehörte.

103. Jockuschstraße 12 -gelöscht-

Das Gebäude wurde aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht.

104. Unterm Freihof (Kötterhaus)

Bei dem Gebäude Unterm Freihof 5, handelt es sich um das zum ehemaligen Freihof Lüdenscheid gehörigen Kötterhaus.

105. Knapper Straße 46

Bei dem Gebäude Lüdenscheid, Knapper Str.46, handelt es sich um ein für die Stadt Lüdenscheid bedeutendes Bauwerk, da es von einer Konsumgenossenschaft 1905 errichtet wurde.

106. Hochstraße 32

Um 1880 wurde die Villa an der Hochstraße erbaut und stellt damit ein Beispiel für den einsetzenden wirtschaftlichen Aufschwung in Lüdenscheid zu dieser Zeit dar.

107. Grabenstraße 18

Das Denkmal umfasst das Wohn und Gaststättengebäude sowie den Festsaal. Beim Gaststättengebäude wird der Bauzustand von 1894 zugrunde gelegt. Der Saal ist in seinem Inneren wohl auch in den 1930er oder 1950er Jahren überformt worden.Im Inneren der Gaststätte gibt es keine bauzeitlichen Oberflächen, so dass hier nur der Baukörper (Außenwände, Geschossdecken mit Dach; EG Gusseiserne Säule, Balkendecke; OG Grundriss) denkmalwert besitzt. Der Zwischenbereich von Gaststätte und Saal ist stark überformt und nicht denkmalwert.

108. Parkstraße 54 (ehemalige Polizei)

Das Gebäude ist nicht nur in seinem Raumprogramm, sondern auch in seiner Bauzier umfangreich erhalten geblieben.

109. Corneliusstraße 1

Die Corneliusstraße zeichnet den Verlauf des ehem. Stadtgrabens, der bereits 1723 eingeebnet war, nach. Die Reste der Stadtmauer verschwanden erst 1816, als mit der Bebauung am ehem. Westtor begonnen wurde. Das Grundstück Corneliusstraße 1 wurde vermutlich bis 1830 erstmals bebaut.

110. Jockuschstraße 13

Das Bürgerhaus Jockuschstraße 13 wurde im Jahre 1864 errichtet.

111. Albrechtstraße 1

Das Gebäude Albrechtstraße 1 ist Bestandteil der Baugruppe Knapper Straße 69 bis 73 und der gesamten Albrechtstraße.

112. Liebigstraße 11 (Gartenhaus) -gelöscht-

Gemäß § 3 Absatz 4 des Denkmalschutzgesetzes für  Nordrhein-Westfalen ist die Eintragung eines Objektes in die Denkmalliste von Amts wegen zu löschen, wenn die Eintragungsvoraussetzungen nicht mehr vorliegen. Die Eintragungsvoraussetzungen liegen zum Beispiel nicht mehr vor, wenn das Denkmal untergegangen ist, beispielsweise durch einen legalen Abbruch. Das Denkmal Liebigstraße 11 (Gartenhaus) wurde am 24.06.2004 aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht.

113. Liebigstraße 9 (Gartenhaus)

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen Kubus der wilhelminischen Ära mit Seitenaufsatzturmgeschoß, an dem sich Rundbogenfenster in dorischer Pilasteranordnung befinden.

114. Umspannhaus Ecke Hohfuhr-/Philippstraße

Das an der Ecke Hohfuhrstraße/Philippstraße gelegene Umspannhaus befindet sich an einer städtebaulich exponierten Stelle.

115. Umspannhaus Ecke Martin-Niemöller-Straße/Bahnhofstraße

Das 1920 erbaute Transformatorenhaus an der Bahnhofstraße stellt ein Beispiel der technischen Entwicklung in der Stadt Lüdenscheid in den 1920er Jahren dar.
Eigentümer des Gebäudes ist die Stadtwerke Lüdenscheid GmbH.

Das Transformatorenhaus wurde am 04. Juni 1991 unter der laufenden Nummer 115 in die Denkmalliste der Stadt eingetragen.

116. Lessingstraße 3

Das dreigeschossige Mietswohnhaus wurde im Jahre 1902 als Teil einer Wohngebäudegruppe (Nr. 3, 5, 7) von der Fa. Wilhelm Feldmann errichtet.

117. Sauerfelder Straße 27

Die zweigeschossige, nachklassizistische Villa mit Attikageschoß und Zeltdach wurde im Jahre 1875 von dem Architekten C.Th.Woeste für die Witwe des Staatsanwaltes Hueck entworfen.

118. Weißenburger Straße 23

Das Gebäude Weißenburger Straße 23 wurde im Jahr 1905 als zweigeschossiges Mietwohnhaus erbaut.

119. Weißenburger Straße 25

Im Zusammenhang mit dem Gebäude Weißenburger Straße 23 bildet das 1906 errichtete zweigeschossige Mietwohnhaus ein gutes Beispiel für die Entwicklung der Baugeschichte in Lüdenscheid zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

120. Parkstraße 10

Erbaut wurde die Villa in der Parkstraße 10 im Jahre 1890 für den Bildhauer G. Kuhse.

121. Werdohler Straße 11 (Fassade)

In die Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid ist nur die Fassade dieses Gebäudes eingetragen.

122. Gustav-Adolf-Straße 4 (Firma Berg)

Das Gebäude wurde 1897 für die Knopffabrik Loers & Hueck von den Dortmunder Architekten Schmittmann & Klemp errichtet.

123. Gasstraße 7 - 15/ Viktoriastraße 2 -10

Die Gebäude Viktoriastraße 2 - 10 und Gasstraße 7 - 15 stellen eine der ältesten Arbeitersiedlungen in Lüdenscheid dar.

124. Volmestraße 74 -gelöscht-

Gemäß § 3 Absatz 4 des Denkmalschutzgesetzes für  Nordrhein-Westfalen ist die Eintragung eines Objektes in die Denkmalliste von Amts wegen zu löschen, wenn die Eintragungsvoraussetzungen nicht mehr vorliegen.Die Eintragungsvoraussetzungen liegen zum Beispiel nicht mehr vor, wenn das Denkmal untergegangen ist, beispielsweise durch einen legalen Abbruch.  Das Denkmal Volmestraße 74 wurde am 26.07.1997 aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht.

125. Freiherr-vom-Stein-Straße 19

Denkmalwert ist der gesamte Baukörper einschl. des halbrunden Anbaues an der rechten Gebäudeseite und des rückwärtigen Wintergartens.

126. Sachenstraße 21

Das Baudenkmal wurde im Jahr 1903 errichtet. Das Gebäude ist als Mietvilla errichtet worden und weist damit ein eigenes Raumprogramm auf, weil es zwei abgeschlossene Etagenwohnungen besitzt.

127. Grabenstraße 20 -gelöscht-

Gemäß § 3 Absatz 4 des Denkmalschutzgesetzes für  Nordrhein-Westfalen ist die Eintragung eines Objektes in die Denkmalliste von Amts wegen zu löschen, wenn die Eintragungsvoraussetzungen nicht mehr vorliegen.Die Eintragungsvoraussetzungen liegen zum Beispiel nicht mehr vor, wenn das Denkmal untergegangen ist, beispielsweise durch einen legalen Abbruch.Das Denkmal Grabenstraße 20 wurde am 01.12.1995 aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht.

128. Humboldtstraße 36 (Villa Hueck)

Das Gebäude wurde 1913 als Wohnhaus der Fabrikanten Noell/Hueck durch einen Barmer Architekten errichtet und ist seither als Villa Hueck am Ort bekannt und geläufig.

129. Grabstätte Assmann (Alter evangelischer Friedhof)

Bei der Auflösung eines Nachbarbegräbnisses wurde 1979 festgestellt, dass sich auf der Grabstätte F. W. Assmann eine große Gruft befinden muss.

130. Honseler Straße 2 (Firma Brüser)

Das Gebäude Honseler Straße 2 wurde in den Jahren 1914/1915 von den Architekten Feldberg & Stockert, Elberfeld, für die Spezialfabrik für gestrickte Oberkleidung P.Brüser & Co. errichtet.

131. Herzogstraße 11

Das Gebäude Herzogstraße 11 ist Bestandteil einer heute noch vorhandenen geschlossenen Bebauung klassizistischer Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts.

132. Breslauer Straße 7 (Villa Assmann)

Die Villa Breslauer Straße 7 (damals Siegesstraße) entstand im Jahre 1900 auf einer bis dahin unbebauten Geländekuppe vor der historischen Kernstadt Lüdenscheids.

133. Kölner Straße 23/23a

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein spätklassizistisches märkisches Bürgerhaus zu fünf Achsen mit Quaderputz im Erdgeschoß.

134. Freiherr-vom-Stein-Straße 4

Das 1899 errichtete Gebäude ist zwar im Bereich des Erdgeschosses umgebaut worden, jedoch haben diese Veränderungen nicht - wie in Kernstädten oft zu beklagen - zu einem vollständigen Verlust der historischen Substanz in diesem Bereich geführt.

135. Kirchplatz19

Wohn- und Geschäftshaus des ausgehenden 19. Jahrhunderts, dreigeschossig, vierachsig, Mansarddach mit Dachhäusern.

136. Werdohler Straße 28

Die - mit Ausnahme der mittlerweile ausgewechselten Fenster - wohl erhaltene Villa ist Bestandteil eines Ensembles von Wohnbauten des gehobenen Bedarfs vor dem historischen Kern Lüdenscheids.

137. Werdohler Straße 1 (Der Reidemeister)

Der heute verputzte und historisch dekorierte Bruchsteinbau aus dem Jahre 1758 markiert in seiner Lage die historische Torsituation Lüdenscheids in Richtung Werdohl.

138. Alte Wache 1 (Knast)

Die Alte Wache stellt den letztne Rest eines ehemaligen Kasernekomplexes dar. Das alte Wachgebäude wird heute als Gastronomiebetrieb genutzt.

139. Kaserne Buckesfeld -gelöscht-

Gemäß § 3 Absatz 4 des Denkmalschutzgesetzes für  Nordrhein-Westfalen ist die Eintragung eines Objektes in die Denkmalliste von Amts wegen zu löschen, wenn die Eintragungsvoraussetzungen nicht mehr vorliegen.Die Eintragungsvoraussetzungen liegen zum Beispiel nicht mehr vor, wenn das Denkmal untergegangen ist, beispielsweise durch einen legalen Abbruch.Das Denkmal Hohe Steinert (Kaserne Buckesfeld) wurde am 09.07.2001 aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht.

140. Alter evangelischer Friedhof

Die beeindruckende Gesamtwirkung des Alten Friedhofes an der Mathildenstraße beruht ganz wesentlich auf dem Erhalt ungezählter originaler Grabeinfassungen des 19. Jahrhunderts sowie ferner auf der demonstrativen Schlichtheit der Gesamtanlage und jeder einzelnen Grabstelle.

141. Winkhauser Straße 4

Im Jahr 1906 ließ der Fabrikant August Schnepper diese Villa in unmittelbarer Nähe der Firma "Schnepper & Schrader" errichten.

142. Hochstraße 6 (Fassade)

Das Gebäude Hochstraße 6/6a stellt ein Zeugnis des Stadtumbaus bzw. der Stadterweiterung um 1900 dar.

143. Hochstraße 6a (Fassade)

Das Gebäude Hochstraße 6/6a stellt ein prägnantes Beispile für die Gestaltung eines typischen Stadthauses um 1900 dar.

144. Freiherr-vom-Stein-Straße 14/Schillerstraße 7

Das um 1900 entstandene Wohn- und Geschäftshaus bezeugt in eindrucksvoller Weise den Stadtumbau und die Stadterweiterung als Folge der Industriealisierung

145. Luisenstraße 17

Das 1894 erbaute Wohn- und Geschäftshaus zeigt den Wandel der Bebauung im Lüdenscheider Stadtkern auf.

146. Gewölbekeller Luisenstraße 15

Der Gewölbekeller des Gebäudes Luisenstraße 15 stellt warscheinlich einen Teil der ältesten noch vorhandenen Bausubstanz in Lüdenscheid dar.

147. jüdischer Friedhof "Am Ramsberg"

Der jüdische Friedhof “Am Ramsberg” ist eine letzte der noch verbliebenen Spuren der jüdischen Gemeinde in Lüdenscheid.

148. Ehrenmal Parkstraße

Das Ehrenmal an der Parkstraße stellt ein Bauwerk dar, welches die wechselvolle jüngere deutsche Geschichte dokumentiert.

149 Selvebrunnen

Vor den ehemaligen Alten Amtshaus in der Freiherr-vom-Stein-Straße 15 steht dieser neubarocke, mit mehreren themenbezogenen Bronzeliefs verzierte Säulenbrunnen.

150. Parkstraße 97

Das Gebäude Parkstraße 97 dokumentiert in anschaulicher Weise Architektur und Lebensweise der Zeit vor dem 1. Weltkrieg.

151. Holtzbrinck-Denkmal

Das Holtzbrinck-Denkmal an der Versestraße in Lüdenscheid-Brüninghausen liegt versteckt an einer Biegung des ehamlaigen Straßenverlaufs der ursprünglichen Versestraße.

152. Bräuckenstraße 95 (Fabrikhallen Hess & Jäger)

Der Gebäudekomplex setzt sich aus zwei hallenartigen Baukörpern in einer Ziegelstein-/Putzarchitektur zusammen.

153. Wilhelmstraße 18 (Fassade)

Das Gebäude Wilhelmstraße 18 ist Bestantdteil des historischen Straßenzuges der heutigen Hauptgeschäftsstraße Lüdenscheids.

154. Teutonenstraße 42

Das Wohnhaus Teutonenstraße 42 dokumentiert in Architektur und Aussattung die Lebensweise und damit die kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Zeit vor dem 1. Weltkrieg.

155. Ludwigstraße 17 - 25

Die Miethauszeile Ludwigstraße 17 - 25 stellt ein gutes Beispiel für den Mietwohnungsbau vor dem ersten Weltkrieg dar und spiegelt geleichzeitig die Wohnverhältnisse ihrer Bewohner im beginnenden 20. Jahrhundert wieder.

156. Großer Wächter

Die Bronzefigur “Großer Wächter” wurde 1937 von Georg Kolbe gefertigt.

157. Freiherr-vom-Stein-Straße 27

Das Gebäude Freiherr-vom-Stein-Straße 27 in Lüdenscheid wurde ursprünglich als städtisches Kinderheim erbaut.

158. Homertturm

Der Homertturm wurde im Jahr 1894 an der höchsten Stelle Lüdenscheids errichtet.

159. Philippstraße 22

Das Gebäude Philippstraße 22 wurde im Jahre 1901 von dem Lehrer Albert Lüttringhaus erbaut.

160. Katholische Kirche St. Paulus

Das Kirchengebäude mit dem angebauten Pfarrhaus an der Parkstraße stellt für die Geschichte des Lüdenscheider Stadtteils Brügge ein außerordentlich aussagekräftiges historische Dokument dar.

161. Bergstraße 5

Mit Datum vom 22. Februar 1912 beantragt Herr W. Trögeler den Bau eines Wohnhauses und einer Lackiererei auf dem heutigen Grundstück Bergstraße 5 in Lüdenscheid. Der Schornstein steht dabei im rückwärtigen Schnittpunkt der Parzellengrenze.

162. Parkstraße 58 / 60

Auf der Bergseite der Parkstraße steht das Doppelwohnhaus 68 und 60, das 1912 von dem Architekten Robert Lamm aus Hagen für die Bauherren Strack und Drexhage -beide Lehrer- errcihtet wurde.

163. Jockuschstraße 16 / Paulinenstraße 5

Das 1886 von dem Bauunternehmer Krause errichtete Etagenwohnhaus steht auf der Ecke Jockuschstraße / Paulinenstraße. Auf hohem Kellersockel erheben sich zwei Geschosse und ein Drempel, die von einem flachen, aber überweitem Dach gedeckt sind.

164. Hohfuhrstraße 32

Das für die Witwe Winzer 1898 von dem Baugeschäft W. Schöttler errichtete Gebäude steht auf der Talseite der Hohfuhrstraße. 

165. Herzogstraße 1

Das 1908 vom und für den Architekten Robert Adrian aus Lüdenscheid errcihtete Wohn- und Geschäftshaus steht an der Ecke Marien-/ und Herzogstraße im Kernbereich der Lüdenscheider Altstadt.

166. Weißenburger Straße 3

Etwas in die tiefe des Grundstücks zurückgesetzt steht auf hohem Kellersockel die zweigeschossige Villa unter Walmdach mit nach hinten herausgezogenem Satteldach, das den rückwärtigen Risalit übergiebelt.

167. Hotopstraße 9

Auf einem gemauerten Sockel steht ein in Fachwerkbauweise errichtetes Gebäude, das im Äußeren mit Latten verkleidet ist. Der mit einem Satteldach versehene zentrale Giebelbau ist von Flügeln mit zu den abgewalmten Dächern gerahmt.

 

168. Parkstraße 42 (ehemaliges Eichamt)

Auf dem hinteren Teil des tortenstückförmigen Grundstückes Parkstraße / Winkhauser Straße steht das 1926 vom Lüdenscheider Stadtbaurat als Eichamt errichtetes Amtsgebäude. Grund- und Aufriss nehmen die städtebauliche Situation auf und dominieren die Wegegabelung.

169. Kölner Straße 73 - 87

Die Häuser stehen leicht durch einen schmalen Vorgarten vom Straßenraum zurückgesetzt, in geschlossener Bebauung an der Straße. Dabei sind die Traufen der Häuser, dem Straßengefälle entsprechend, abgetreppt. Obwohl die Fassadengestaltung aufeinander abgestimmt ist, hat jedes der Häuser eine dem System untergeordnete individualisierte Fassade.

170. Lohmühlenstraße 8 / 10

Die Häuser stehen leicht durch einen schmalen Vorgarten vom Straßenraum zurückgesetzt, in geschlossener Bebauung an der Straße. Dabei sind die Traufen der Häuser, dem Straßengefälle entsprechend, abgetreppt. Obwohl die Fassadengestaltung aufeinander abgestimmt ist, hat jedes der Häuser eine dem System untergeordnete individualisierte Fassade.

171. Kirchplatz 3

Das Haus gehört zur Randbebauung des Kirchplatzes. Es ist Bestandteil der in geschlossener Bebauung errichteten Häuserreihe zwischen Kirchplatz und Herzogstraße und gehört damit zum ältesten Häuserbestand der Altstadt.

172. Zum Schierey 4 -gelöscht-

Das Gebäude wurde aus der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid gelöscht.

173. Mittelstraße 3/5

Die beiden dreigeschossigen Etagenwohnhäuser wurden im öffentlichen Auftrag durch den Stadtbaurat Wilhelm Finkbeiner 1922 errichtet.

174. Oedenthaler Straße 105 / 107 (Schloss Oedenthal)

Das sogenannte "Schloss" oder “Haus Oedenthal” erhebt sich auf einem schmalen Bergsporn.

175. Hasleystraße 18 / 20a

Die zunächst vom Beamten-Wohnungs-Verein Lüdenscheid 1922 geplanten Häuser werden in sehr ähnlicher Art von der Stadt Lüdenscheid durch Wilhelm Finkbeiner realisiert.

176. Honseler Straße 10a - 16c

Bei den Wohnblöcken in der Honseler Straße, die 1926 errichtet wurden, handelt es sich um Zwei- und Dreiraumwohnungen, wobei die Wohnküche als Raum gezählt wurde. Die Wohnungen waren überwiegend für junge Familien. 

177. Kölner Straße 53 - 59 und 61 - 65

Die Bebauung an der Kölner Straße besteht aus zwei Blöcken. Der erste ist straßenbegleitend, der zweite füllt die scharfe Kurve der Kölner Straße, indem er konkav die Kurve spiegelt, das dass vor dem Gebäude ein geräumiger Vorplatz entstanden ist.

178. Friedrich-Wilhelm-Straße 21 - 33

Ähnlich denen in der Kölner-/ Honseler-/ und Hasleystraße, obwohl in der Ausstattung gediegenere Häuser, entstanden 1921. 

179. Volmestraße 128 ("Gasthaus zur Grüne")

Unmittelbar an der Straße, die sich von Brügge nach Schalksmühle durch das Volmetal schlängelt, steht an dem kleinen Talabschnitt, wo die Hachmecke der Volme zustrebt, der “Gasthof Zur Grüne”

180. Nordstraße 5 / 5a

Von den baulichen Anlagen auf dem Grundstück Nordstraße 5 / 5a ist das in histiristischen Formen unter Verwendung von neoklassizistischen Elementen errichtete Wohnhaus das älteste Gebäude. Der villenartige Putzbau stammt aus dem Jahre 1888 und wurde gemeinsam mit einem Vorgängerbau der Fabrik errichtet.

181. Schützenstraße 43 (ehemalige Fabrikantenvilla)

Leicht erhöht über der nach Süden abfallenden Schützenstraße erhebt sich das ins Grundstück zurückgesetzte Gebäude. Der Lüdenscheider Architekt Robert Lamm hat es 1927 für den Ingenieur August Delling errichtet.

182. Luisenstraße 19 (ehemalige Metzgerei)

Das augenscheinlich 1899 erbaute Eckhaus Luisenstraße/Neugasse ist Teil einer geschlossenen Neubebauung an der Luisenstraße.

183. Raithelplatz 5 (ehemaliges Lehrerseminar)

Das Denkmal umfasst die Gebäude des ehemaligen Lehrerseminars von 1913 und das Kriegerdenkmal auf dem Raithelplatz.

184. Volmestraße 141 (ehemalige Schule Winkhausen)

Im Januar 1907 wurde beschlossen, in Winkhausen eine einklassige Schule zu bauen. 1908 begann man mit dem Bau einer zweiklassigen Schule in Winkhausen an der Volmestraße.

185. Am Brügger Bahnhof (Reiterstellwerk)

Das Reiterstellwerk besteht aus einem Stahlbrückenbau, der zwischen den Gleisen auf einem Stahlfachwerkblock und auf der gleisabgewandten Seite auf einem aus Bruchstein errichtetem Treppenturm aufgelegt ist.

186. Platehofstraße 9 (Vorderstes Ohler Gut)

Das 1813/1815 von der Familie Brüninghaus errichtete Gebäude kam über Erbfolge an die Familien Selve (1868), Hohage (1897) bis es 1912 von Peter Robert und Paul Plate gekauft wurde. Es wurde auch “Vorderstes Ohler Gut” genannt und grenzte unmittelbar an den ältesten Platesschen Besitz.

187. Obertinsberger Straße 16 (Tinsberger Schule)

Das starke Bevölkerungswachstum im 19. Jahrhundert führte dazu, dass auch die Städte wuchsen. Mit den neuen Stadtteilen entstand auch eine entsprechende Infrastruktur. Die achtklassige evangelische Volksschule wurde 1901 in der im Entstehen begriffenen nördlichen Kernstadt gelegenen Stadterweiterung errichtet.

188. Marienstraße 11

Das kleine Handwerkerhaus steht auf ursprünglich zwei Parzellen und setzt sich auch aus ursprünglich zwei Häusern zusammen, wie sich aus dem sogenannten „Moser-Plan“ und aus der Brandakte aus dem Jahre 1723 erschließen lässt.

189. Marienstraße 13

Das kleine Handwerkerhaus steht auf der Fläche, die im sogenannten „Moser-Plan“ mit 117 angegeben ist und das in der Brandakte unter der gleichen Nummer zu erschließen ist. Nach der Brandkatastrophe von 1723 war das Haus ab- oder besser ausgebrannt.

190. Ringmauerstraße 14

Das Haus ist im preußischen Urkataster von 1831 als ein Gebäude eingezeichnet. Im Häuserbuch von Alfred Dietrich Rahmede werden unter der Ringmauerstraße 14 zwei Häuser (Moserplan Nr. 26 und 27) des sogenannten „Moserplans“ subsumiert. Es sollen die Häuser von Claeß Halverscheidt und Peter v. d. Calmecke sein.

191. Luisenstraße 27

Das Gebäude ist im sog. „Moserplan“, der das Stadtbild Lüdenscheids im Jahr 1723 aufzeigt, unter der laufenden Nummer 9 verzeichnet. Zu dieser Zeit hat ein „Wittibe“ (alte Bezeichnung für Witwer) mit Namen Jürgen von der Leyen darin gelebt. Zeitnah  ist als Bewohner noch der „Wittibe“ Jacob Krefft nachgewiesen.

192. Luisenstraße 3/5

Das Denkmal umfasst das gesamte Äußere und Innere der beiden Haushälften. Im Inneren ist das Denkmal auf die Keller, das konstruktive Gerüst mit Wänden, Geschossdecken und Dachstühle soie die Grundrisse beschränkt. Besonders hervorzuheben sind die wandfesten Ausstattungsgegenstände, wie das offene Herdfeuer im Haus Nummer 3 und den Stiegen. Weiterhin ist der Vorplatz mit Brunnen denkmalwert.

193. Honseler Straße 69 (St. Petrus und Paulus)

Die Kirche ist bedeutend für die Geschichte des Menschen, hier der Menschen in Lüdenscheid. Sie dokumentiert das Wachstum der Stadt Lüdenscheid nach dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Folge neue kirchliche Gemeinden von der bestehenden katholischen Gemeinde abgepfarrt wurden. Die Kirche besitzt überdies eine ortsgeschichtliche Bedeutung, weil sie Zeugnis über die neue Besiedlung de Lüdenscheider Ostens um das ehemalige Dorf Honsel ablegt, in deren Kontext sie entstanden ist.

194. Freiherr-vom-Stein-Straße 9 (Kulturhaus)

1897 begann das “Theater in Lüdenscheid” mit Gastspielen aus anderen Städten, die meist in der Nebensaison in die Stadt kam. Ab 1904 nannte man sich “Stadttheater Lüdenscheid” und bot auch während der Hauptsaison Aufführungen an. Spielort war meist das Hotel zur Post an der Ecke Knapper Straße/Rathausplatz.

195. Graf-von-Galen-Straße 12 (Maria Königin)

Die Kirche wurde als freistehender, länglicher Baukörper mit Satteldach auf einer Anhöhe errichtet. Das Gebäude ist wirkungsvoll akzentuiert durch einen hoch aufragenden, über ein Dach verbundenen Campanile mit Pyramidendach. Über eine Treppenanlage steigt man zwischen Kirche und Turm von der Straße zum höher gelegenen Platz vor dem Eingang im Südwesten empor.

196. Höher Weg 8 (evangelische Auferstehungskirche)

Die Auferstehungskirche wurde 1953 von dem Lüdenscheider Architekten Hans Meißner für die evangelisch-lutherische Gemeinde geplant, die aufgrund der sich vergrößernden Mitgliederzahl 1952 den “Höher” Pfarrbezirk von dem älteren “Loher” Pfarrbezirk abgeitelt hatte. Zwischen 1954 und 1956 wurde die Kirche gebaut.

197. Platehofstraße 11 / 11a

Das früheste mit diesem Haus in Verbindung stehende Datum ist das Jahr 1521. Bei einer dendrochronologischen Untersuchung wurde bei zwei Sparrenpaaren dieses Fälldatum festgestellt. Weiter Proben konnten auf den Winter 1593/94 datiert werden.

198. Marienstraße 15

Das Gebäude ist schon unter der Nr. 28 im sogenannten Moser-Plan, der nach dem Stadtbrand von 1723 aufgestellt worden ist, verzeichnet. Als Eigentümer werden Melchior und Everhard Aßmann angegeben. Sie sind Brüder und von Beruf Kleinschmiede.

199. Herzogstraße 15

Obwohl der Hauskasten zumindest in Teilen aus der Zeit vor dem Stadtbrand von 1723 zu datieren ist, beginnt die bekannte Hausgeschichte erst mit der Brandakte von 1723, die die Schäden des Stadtbrandes aufführt und taxiert.