Gründung und Grundsätze
Die Stadt Lüdenscheid gründete am 31. Mai 2006 gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Bildung, Kirchen, Gewerkschaften und Verbänden, sozialen Organisationen, Dienstleistungseinrichtungen und Verwaltung - kurz: allen vor Ort an einem familienfreundlichen Klima Interessierten - das "Lokale Bündnis für Familien", um die Situation der in Lüdenscheid lebenden Familien generationsübergreifend verstärkt in den politischen und gesellschaftlichen Mittelpunkt zu rücken.
Das Bündnis soll nachhaltig dazu beitragen, dass im lokalen und regionalen Umfeld familienfreundliche Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen entstehen können, damit sich alle - ob jung oder alt - in der Stadt Lüdenscheid wohl fühlen. Dies stärkt die Lebensqualität der Menschen, steigert die Attraktivität der Stadt und verbessert die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie das ökonomische Potenzial in der Kommune.
Mit dem Ziel, ein Mehr an Familienfreundlichkeit zu gewinnen, deklarierten die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner das Lüdenscheider Bündnis für Familie. Die Unterzeichnenden bekundeten ihr Interesse, die Familien in Lüdenscheid in den Blickpunkt ihrer Aktivitäten zu nehmen. Sie wollen sich im Rahmen ihrer Aufgaben und Möglichkeiten für eine Verbesserung der familiären Lebens- und Arbeitsbedingungen einsetzen sowie für eine familienfreundliche Stadt Lüdenscheid in der Öffentlichkeit werben.
Gründungsmitglieder:
- Agentur für Arbeit (Rita Preuss)
- Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (Ulrich Hins)
- Evangelische Kirche (Superintendent Klaus Majoress)
- Katholische Kirche (Dechant Johannes Broxtermann)
- SIHK (Claus Hegewaldt)
- Stadtverwaltung Lüdenscheid (Bürgermeister Dieter Dzewas)