Das Lüdenscheider Familienbuch
Ein Ortsfamilienbuch für Lüdenscheid

Portraits der Eheleute Brauckmann. Fotografien der Gemälde von Carl Francke, 1865. Stadtarchiv Lüdenscheid, Bildsammlung, BdS-3306 und BdS-3307.
Bei dem hier online veröffentlichten "Lüdenscheider Familienbuch" handelt es sich um ein Ortsfamilienbuch.
In einem Ortsfamilienbuch werden die Daten der Kernfamilien (Vater, Mutter und deren Kinder) eines bestimmten Ortes zusammengeführt und in einzelnen Abschnitten dargestellt. Diese Daten werden dann miteinander verknüpft, indem bei Vater und Mutter auf die jeweiligen Eltern und bei den Kindern auf ihre Heirat verwiesen wird - sofern sich diese Informationen aus den ausgewerteten Quellen erschließen lassen.
Das umfangreiche Werk stellt eine kaum zu überschätzende Hilfe nicht nur für die Familienforschung, sondern für zahlreiche Teilbereiche der Geschichtsforschung dar, insbesondere auch die Wirtschaftsgeschichte des Raumes, der bis in die jüngste Zeit von Familienbetrieben geprägt wird.
In einem Ortsfamilienbuch werden die Daten der Kernfamilien (Vater, Mutter und deren Kinder) eines bestimmten Ortes zusammengeführt und in einzelnen Abschnitten dargestellt. Diese Daten werden dann miteinander verknüpft, indem bei Vater und Mutter auf die jeweiligen Eltern und bei den Kindern auf ihre Heirat verwiesen wird - sofern sich diese Informationen aus den ausgewerteten Quellen erschließen lassen.
Das umfangreiche Werk stellt eine kaum zu überschätzende Hilfe nicht nur für die Familienforschung, sondern für zahlreiche Teilbereiche der Geschichtsforschung dar, insbesondere auch die Wirtschaftsgeschichte des Raumes, der bis in die jüngste Zeit von Familienbetrieben geprägt wird.
Räumliche und zeitliche Einordnung

Mathilde Gerhardi mit ihrer Tochter Ida Gerhardi, Anfang 1863. Stadtarchiv Lüdenscheid, Bildsammlung, BdS-3545
Gegenstand der vorliegenden Ausgabe des Lüdenscheider Familienbuchs sind die beiden politischen Gemeinden Stadt und Kirchspiel Lüdenscheid.
Die Stadt Lüdenscheid umgab die Feldmark, die im 19. Jahrhundert als Außenbürgerei bezeichnet wurde und die zur Stadt gehörte.
Das Kirchspiel mit seinen neun Bauerschaften ist im Zuge der 1969 inkraft getretenen kommunalen Gebietsreform auf mehrere Gemeinden aufgeteilt worden. Das Familienbuch wahrt noch den ursprünglichen räumlichen Zusammenhang
Im Wesentlichen wird der Zeitraum vom späten 17. Jahrhundert bis zur Einführung der Personenstandsverwaltung (Standesämter) 1874 abgedeckt.
Die Stadt Lüdenscheid umgab die Feldmark, die im 19. Jahrhundert als Außenbürgerei bezeichnet wurde und die zur Stadt gehörte.
Das Kirchspiel mit seinen neun Bauerschaften ist im Zuge der 1969 inkraft getretenen kommunalen Gebietsreform auf mehrere Gemeinden aufgeteilt worden. Das Familienbuch wahrt noch den ursprünglichen räumlichen Zusammenhang
Im Wesentlichen wird der Zeitraum vom späten 17. Jahrhundert bis zur Einführung der Personenstandsverwaltung (Standesämter) 1874 abgedeckt.
Verwendete Quellen und Literatur

Steuerausschläge des Kirchspiels Lüdenscheid für 1779-1783, Seite 35. Stadtarchiv, Bestand LS Amt A-10.
Die Untersuchung basiert auf der Auswertung von überwiegend unveröffentlichten, in geringem Umfang auch von veröffentlichten Quellen. Genealogische Sekundärliteratur ist nicht ausgewertet worden.
Das Grundgerüst des Familienbuchs bilden dabei die Kirchenbücher der Lüdenscheider Gemeinden. Eine rein auf Kirchenbücher gestützte Darstellung lässt für das Gros der Familien sichere Abstammungsnachweise allerdings nur bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zu. Deshalb wurden auch Zivilstandsregister, Hypothekenbücher und Scrinien, Steuerlisten, Volkszählungsunterlagen und viele weitere Quellen ausgewertet.
Näheres dazu findet sich in der ausführlichen Einleitung.
Das Grundgerüst des Familienbuchs bilden dabei die Kirchenbücher der Lüdenscheider Gemeinden. Eine rein auf Kirchenbücher gestützte Darstellung lässt für das Gros der Familien sichere Abstammungsnachweise allerdings nur bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zu. Deshalb wurden auch Zivilstandsregister, Hypothekenbücher und Scrinien, Steuerlisten, Volkszählungsunterlagen und viele weitere Quellen ausgewertet.
Näheres dazu findet sich in der ausführlichen Einleitung.