96. Hochstraße 2
Das Gebäude Hochstraße 2 wurde im Jahre 1902 von dem Architekten R. Wilkens für die Witwe Gustav Assmann erbaut. Es handelt sich um ein dreigeschossiges Geschäftshaus des Jugendstils mit reichen Giebeln, Erkern, Vorgiebeln und üppigen, vom Neubarock beeinflußten Fenstergestellen. Bis auf wenige Ausnahmen in den Giebeln zur Hochstraße ist die jugenstilhafte Stuckzier noch vollständig vorhanden, so vor allem der Maskaron im linken Giebel zur Hochstraße mit einer Darstellung der Hygieia, der griechischen Göttin der Gesundheit.
Auch das Erdgeschoß ist in einer für die Wilhelmstraße außergewöhnlichen Art noch nahezu unverändert in seinem ursprünglichen Zustand erhalten. Dies gilt insbesondere für die zur Hochstraße gelegene Schaufensteranlage und die daneben liegende Eingangstür, die die besterhaltenen jugendstilhaften Beispiele ihrer Art in Lüdenscheid darstellen.
Das Gebäude Hochstraße 2 stellt ein sehr gutes Beispiel eines Wohn- und Geschäftshauses des Jugendstils dar.
Das Gebäude Hochstraße 2 stellt ein sehr gutes Beispiel eines Wohn- und Geschäftshauses des Jugendstils dar.
Das Gebäude steht in Privateigentum und wurde am 03. April 1990 in die Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid unter der laufenden Nummer 96 eingetragen.