28. Rathausplatz 1
Das Gebäude ist ein dreigeschossiges Satteldachtraufenhaus mit drei gleichwertigen, jeweils fünfachsigen Fassaden, die winklig zueinander stehen. Das in den Jahren 1881/82 erbaute Gebäude, das ebenso wie bereits seine Vorgängerbauten Gaststätten beherbergt, steht auf der Verlängerung der Achse der Wilhelmstraße. Es ist streng nachklassizistisch dekoriert und mit einem korinthischen Mittelportal samt Balkon und flachgiebelig verdachten Fenstern versehen.
Das Haus weist an den drei Hauptfassaden ein komplett ionisches Kranzgesims auf. Das Gebäude ist jedoch nicht nur aufgrund seiner Bedeutung als Bauwerk erhaltenswert, sondern stellt auch aus stadtgeschichtlicher Sicht ein Denkmal dar. Seit 1829 befinden sich in den an dieser Stelle stehenden Gebäuden Gastwirtschaften, mit denen sich die Lüdenscheider stets identifiziert haben. Die Wirte waren fast alle als Lüdenscheider Originale bekannt, so vor allem Hulda Brüninghaus, von der die heutige Gastwirtschaft ihren Namen hat.
Das Haus weist an den drei Hauptfassaden ein komplett ionisches Kranzgesims auf. Das Gebäude ist jedoch nicht nur aufgrund seiner Bedeutung als Bauwerk erhaltenswert, sondern stellt auch aus stadtgeschichtlicher Sicht ein Denkmal dar. Seit 1829 befinden sich in den an dieser Stelle stehenden Gebäuden Gastwirtschaften, mit denen sich die Lüdenscheider stets identifiziert haben. Die Wirte waren fast alle als Lüdenscheider Originale bekannt, so vor allem Hulda Brüninghaus, von der die heutige Gastwirtschaft ihren Namen hat.
Eingetragene Innenteile: die Eingangstüren sowie die hinter dem Haupteingang liegende Windfangtür, die hölzerne Treppenanlage, die hölzerne Wandverkleidung und die Türeinfassungen im Treppenhaus, der Deckenstuck in der Gaststätte und die hölzerne Wandverkleidung mit der Einfassung der Uhr an der dem Eingang gegenüberliegenden Wand der Gaststätte.
Das Gebäude steht in Privatbesitz und ist seit dem 03. Dezember 1984 unter der laufenden Nummer 28 in der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid verzeichnet.