151. Holtzbrinck-Denkmal
Aus Anlass der Eröffnung der neu erstellten Versestraße wurde das Holtzbrinck-Denkmal am 08. August 1885 unter großen Feierlichkeiten eingeweiht. Wie aus zeitgenössischen Berichten ersichtlich ist, besitzt der Bau der Versestraße für die Region des Versetals eine besondere Bedeutung. So wurde im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten unter anderem auch von der "...Anbindung des Versetals an die Welt..." gesprochen.
Das Denkmal wurde durch die Bewohner des Versetals bei dem Lüdenscheider Bildhauer August Eilentrop in Auftrag gegeben und es wurde auch von diesem gefertigt. Es steht heute am Wegesrand auf einem zweifach gestuftem Basaltsockel, auf dem eine obeliskförmige Stele ruht. Ursprünglich war an Vorderseite der Stele ein Bronzemedaillon mit dem Porträt Kaiser Wilhelm I. angebracht. Dieses ist heute leider nicht mehr vorhanden.
Das Denkmal wurde durch die Bewohner des Versetals bei dem Lüdenscheider Bildhauer August Eilentrop in Auftrag gegeben und es wurde auch von diesem gefertigt. Es steht heute am Wegesrand auf einem zweifach gestuftem Basaltsockel, auf dem eine obeliskförmige Stele ruht. Ursprünglich war an Vorderseite der Stele ein Bronzemedaillon mit dem Porträt Kaiser Wilhelm I. angebracht. Dieses ist heute leider nicht mehr vorhanden.
Die ursprüngliche Bedeutung des Denkmals ist in erster Linie im Zusammenhang mit dem damaligen Straßenbau im Versetal zu sehen. Gewidmet ist das ursprüngliche Denkmal dem Landrat a. D. und königlichen Kammerherren Ludwig von Holtzbrinck.
Dieser war unter anderem von 1854 bis 1878 Landrat des damaligen Kreises Altena, zu dem die Stadt Lüdenscheid und die ehemalige Landgemeinde Lüdenscheid zu diesem Zeitpunkt zugehörig waren.
Das Holtzbrinck-Denkmal ist am 02. Juni 2003 unter der laufenden Nummer 151 in die Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid eingetragen worden.
Die Einweihung des Denkmals fand schon im Vorfeld Beachtung in der Tagespresse und sollte zu einer größeren Veranstaltung werden.